Katzenleid 2024
Alles hat ein Ende - nur das Elend nicht!!!!
Aktuell gehen wir durch die massive Flut an Katzen am Stock. Nicht mal allein die Anzahl, der in den letzten 4 Wochen aufgenommenen Katzen macht uns zu schaffen, noch viel schlimmer sind die Zustände der Tiere.
Die Sterberate der in den letzten Wochen bei uns angekommenen Katzen sorgten für viele Überstunden, Tränen, Tierarztkosten und vor allem eins: Wut auf die, die sich ihrer Verantwortung entziehen und uns diese einfach vor die Füße werfen. Ein Tierheim soll eine Zwischenstation für die sein, die ihr Traumzuhause noch suchen, keine Endstelle, in der für die Tiere fremde Menschen sie bis zum letzten Atemzug in den Armen halten und Tränen vergießen, weil diese Tiere einfach ihrem Schicksal überlassen werden.
Wir begleiten die, die keiner mehr beachtet und eines könnt ihr glauben: wir sind nicht abgehärtet. Wir trauern um jedes Tier, das hier sein Leben lässt.
Katzenschnupfen, Dehydration, massiver Flohbefall, unkastrierte und trächtige Katzen, verklebte Augen - von den jüngsten bis zu den ältesten pflegen wir aktuell jeden Tag neue Notfälle und es vergeht kaum ein Tag, an dem wir mal aufatmen können.
Allein im Juli haben wir 27 Fundkatzen bei uns aufgenommen; wir zählen hierbei nicht die ettlichen, mit Fallen gefangenen und auf unsere Kosten kastrierten und an Futterstellen untergebrachten Katzen dazu. 8 davon haben den Kampf, in den wir mit ihnen gezogen sind, bisher verloren.
Wir wissen seit Jahren um das Elend der Katzen in ländlichen Regionen. Ohne eine Kastrations- und Registrierungspflicht wird sich daran auch nichts ändern. Unser Tierheim sitzt voll von jungen Katzen, egal ob im letzten Jahr geboren und mittlerweile "erwachsen", oder Kitten die in diesem Jahr zur Welt kamen. Immer wieder stoßen wir auf taube Ohren und machen jedes Jahr weiter und versuchen Leben zu retten, die andere mit Füßen treten oder verachtungsvoll den Blick abwenden. Auf ein Umdenken warten wir - und dutzende andere Tierheime, in deren Gemeinde es keine Pflicht zur verantwortungsvollen Haltung von Katzen gibt - seit Jahren vergeblich.
Selbst unsere Pflegestellen quellen jedes Jahr über vor Notfällen, die bei uns keine Chance haben oder rund um die Uhr betreut werden müssen.
Wie egoistisch können Menschen sein, wenn sie nicht einmal den Anstand besitzen, ihre Tiere adäquat zu behandeln?
Könnt ihr Euch vorstellen, sich selbst überlassen, viel zu jung und unerfahren, in irgendeiner Scheune oder Lagerhalle ohne Hilfe Kinder zur Welt zu bringen? Oder ohne eine wärmende Mutter den Start ins Leben zu schaffen, obwohl ihr noch gar nicht in der Lage dazu seid, Eure Körpertemperatur zu halten? Wisst ihr, wie es ist, wenn ihr vor lauter Eiter in den Augen und in der Nase kaum atmen, geschweige denn etwas sehen könnt, weil ihr nicht selbst zum Arzt gehen könnt? Wenn Fliegen ihre Eier auf Euch ablegen, weil ihr dem Tod näher seid, als dem Leben? Wenn ihr von Flöhen und Zecken so übersät seid, dass ihr keine Kraft mehr habt, auch nur einen Schritt zu laufen? Wenn eins Eurer Geschwister sterbend neben euch liegt und ihr es vor fremden Menschen noch beschützen wollt?
Aktuell ist das fast unser täglicher Arbeitsablauf. Es tut weh, diese kleinen Lebewesen so zu sehen, aber wir sehen sie. Jede einzelne Katze ist es wert, hinzusehen, zu kämpfen und ihnen Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken. Das, was ihnen ihre eigentlichen Besitzer einfach genommen oder niemals gegeben haben.
Aktuell gehen wir durch die massive Flut an Katzen am Stock. Nicht mal allein die Anzahl, der in den letzten 4 Wochen aufgenommenen Katzen macht uns zu schaffen, noch viel schlimmer sind die Zustände der Tiere.
Die Sterberate der in den letzten Wochen bei uns angekommenen Katzen sorgten für viele Überstunden, Tränen, Tierarztkosten und vor allem eins: Wut auf die, die sich ihrer Verantwortung entziehen und uns diese einfach vor die Füße werfen. Ein Tierheim soll eine Zwischenstation für die sein, die ihr Traumzuhause noch suchen, keine Endstelle, in der für die Tiere fremde Menschen sie bis zum letzten Atemzug in den Armen halten und Tränen vergießen, weil diese Tiere einfach ihrem Schicksal überlassen werden.
Wir begleiten die, die keiner mehr beachtet und eines könnt ihr glauben: wir sind nicht abgehärtet. Wir trauern um jedes Tier, das hier sein Leben lässt.
Katzenschnupfen, Dehydration, massiver Flohbefall, unkastrierte und trächtige Katzen, verklebte Augen - von den jüngsten bis zu den ältesten pflegen wir aktuell jeden Tag neue Notfälle und es vergeht kaum ein Tag, an dem wir mal aufatmen können.
Allein im Juli haben wir 27 Fundkatzen bei uns aufgenommen; wir zählen hierbei nicht die ettlichen, mit Fallen gefangenen und auf unsere Kosten kastrierten und an Futterstellen untergebrachten Katzen dazu. 8 davon haben den Kampf, in den wir mit ihnen gezogen sind, bisher verloren.
Wir wissen seit Jahren um das Elend der Katzen in ländlichen Regionen. Ohne eine Kastrations- und Registrierungspflicht wird sich daran auch nichts ändern. Unser Tierheim sitzt voll von jungen Katzen, egal ob im letzten Jahr geboren und mittlerweile "erwachsen", oder Kitten die in diesem Jahr zur Welt kamen. Immer wieder stoßen wir auf taube Ohren und machen jedes Jahr weiter und versuchen Leben zu retten, die andere mit Füßen treten oder verachtungsvoll den Blick abwenden. Auf ein Umdenken warten wir - und dutzende andere Tierheime, in deren Gemeinde es keine Pflicht zur verantwortungsvollen Haltung von Katzen gibt - seit Jahren vergeblich.
Selbst unsere Pflegestellen quellen jedes Jahr über vor Notfällen, die bei uns keine Chance haben oder rund um die Uhr betreut werden müssen.
Wie egoistisch können Menschen sein, wenn sie nicht einmal den Anstand besitzen, ihre Tiere adäquat zu behandeln?
Könnt ihr Euch vorstellen, sich selbst überlassen, viel zu jung und unerfahren, in irgendeiner Scheune oder Lagerhalle ohne Hilfe Kinder zur Welt zu bringen? Oder ohne eine wärmende Mutter den Start ins Leben zu schaffen, obwohl ihr noch gar nicht in der Lage dazu seid, Eure Körpertemperatur zu halten? Wisst ihr, wie es ist, wenn ihr vor lauter Eiter in den Augen und in der Nase kaum atmen, geschweige denn etwas sehen könnt, weil ihr nicht selbst zum Arzt gehen könnt? Wenn Fliegen ihre Eier auf Euch ablegen, weil ihr dem Tod näher seid, als dem Leben? Wenn ihr von Flöhen und Zecken so übersät seid, dass ihr keine Kraft mehr habt, auch nur einen Schritt zu laufen? Wenn eins Eurer Geschwister sterbend neben euch liegt und ihr es vor fremden Menschen noch beschützen wollt?
Aktuell ist das fast unser täglicher Arbeitsablauf. Es tut weh, diese kleinen Lebewesen so zu sehen, aber wir sehen sie. Jede einzelne Katze ist es wert, hinzusehen, zu kämpfen und ihnen Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken. Das, was ihnen ihre eigentlichen Besitzer einfach genommen oder niemals gegeben haben.
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